WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

Bearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. 13. Originalausgabe. [Roman]. Mit 123 Illustrationen von C[harles Nicolas] Lemercier [aus der ersten bebilderten Ausgabe von 1841].
Zürich: [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füssli 1962. 378(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813
unter dem Titel:
Der Schweizerische Robinson, oder der schiffbrüchige Schweizer=Prediger und seine Familie. Ein lehrreiches Buch für Kinder und Kinder=Freunde zu Stadt und Land. Hrsg. von Joh[ann] Rud[olf] Wyß. Erstes Bändchen. Zürich, Bey Orell Füßli und Compagnie 1812. Zweites Bändchen. Zürich, Bey Orell Füßli und Compagnie 1813.
Sie wurde von seinem Sohn, dem Philosophieprofessor und Bibliothekar Johann Rudolf Wyss, für die Veröffentlichung vorbereitet.
Die erste von Reuleaux bearbeitete Ausgabe erschien 1895.
Jules Verne schrieb 1900 eine Fortsetzung unter dem Titel:
Seconde Patrie, dt. Das zweite Vaterland.
(1925 USA, Stummfilm unter dem Titel: Perils of the Wild, Regie: Francis Ford; 1940 USA, Kinofilm unter dem Titel: The Swiss Family Robinson, dt. Die Insel der Verlorenen, Regie: Edward Ludwig; 1960 USA, Kinofilm unter dem Titel: Swiss Family Robinson, dt. Dschungel der 1000 Gefahren, Regie: Ken Annakin; 1975 USA, TV-Film unter dem Titel: Swiss Family Robinson, Regie: Harry Harris; 1981 Japan, TV-Film unter dem Titel: Kazoku Robinson hyôryûki fushigina shima no furône, Regie: Yoshihiro Kurado; 1998 USA, Kinofilm unter dem Titel: The New Swiss Family Robinson, dt. Allein auf der Pirateninsel, Regie: Stewart Raffill; 1998 USA, TV-Serie unter dem Titel: The Adventures of Swiss Family Robinson, Regie: Harry Duffin; 1998 USA, TV-Film unter dem Titel: Beverly Hill Family Robinson, Regie: Troy Miller; 2000 USA, TV-Film unter dem Titel: Swiss Family Robinson: Lost in the Jungle, Regie: Edgar G. Ulmer; 2002 USA, TV-Film unter dem Titel: Stranded, Regie: Charles Beeson; 2012 USA, Neuverfilmung, Regie: Jonathan Mostow).

(Schegk/Galle 22)
(Stach 126)
(Ullrich 182-183, Nr.113)
(Wegehaupt I,342, Nr.3789)
(Zupancic 187).


Eine Insel-Robinsonade.
Mitten im indischen Ozean leidet die brave Schweizerfamilie, die Eltern und vier muntere Jungen, Schiffbruch. Sie werden auf eine einsame Insel verschlagen. Im Gegensatz zu anderen Robinsongeschichten gilt es hier nicht, mit Eingeborenen zu kämpfen, sondern der Familie werden nur Witterungsverhältnisse und Tiere gefährlich. Aber mit riesiger Energie, Mut und Ausdauer verstehen sie es, sich ein neues Heim zu schaffen, das Land urbar zu machen und zu bebauen, die Tiere zu zähmen und ein gemütliches Dasein zu führen. Und als nach langen Jahren ein Schiff zur Rettung naht, da verlassen sie die neue Heimat nicht, sondern bleiben da, um die Kolonie Neu-Schweitzerland zu gründen. (Verlagstext)


Johann David Wyss (auch Wyß).
* 18.5.1743 Bern/Schweiz
† 11.1.1818 Köniz/Bern/Schweiz
Sohn des Offiziers und Bäckereibesitzers Johann Anton Wyß, Mutter: Elise, geb. Hermann. 1.8.1775 erst Ehe mit Julia Catharina Wytenbach, Juli 1776 verstorben, eine Tochter. 14.11.1777 zweite Ehe mit Maria Catharina Müller, sieben Kinder, davon vier Söhne: Johann Friedrich, Johann Rudolf, Johann Emanuel, Johann Gottlieb.17.2.1794 dritte Ehe mit Maria Margarita, geb. Wyß. Aus der Studium der Theologie und Philosophie in Bern und Lausanne. Ab 1766 Feldprediger, ab 1775 Pfarrer in Seedorf, ab 1777 Stadtpfarrer am Berner Münster, passionierter Landwirt, Zoologe, Botaniker. Sein Jugendbuch ist wegen der geschickten Verquickung von abenteuerlichen und kulturgeschichtlich belehrenden Zügen bis heute beliebt. Seine Robinsonde erlebte zahlreiche Ausgaben und Bearbeitungen und erschien früh auch schon auf Französisch, Italienisch, Englisch, Schwedisch. Unter dem Titel: Willis der Steuermann erschien 1859 eine zweibändige Fortsetzung.


Johann Rudolf Wyß.
* 4.3.1782 Bern/Schweiz
† 21.3.1830 Bern/Schweiz
Sohn des Pfarrers und Schriftstellers Johann David Wyß, Mutter: Maria Catharin, geb. Müller, drei Brüder: Johann Friedrich, Johann Emanuel, Johann Gottlieb. Studium der Philosophie und Theologie in Bern, Tübingen, Göttingen und Halle. Kontakte zu Goethe und Schiller. 1804 Promotion. 1805 Professor für Philosophie an der Berner Akademie. 1827 Oberbibliothekar der Stadtbibliothek in Bern. Sagensammler, Schriftsteller. Seit 1811 Herausgeber des Almanaches Alpenrosen.


Franz Reuleaux.
* 30.9.1829 Eschweiler-Pumpe
† 20.8.1905 Berlin-Charlottenburg
Stammt aus einer Technikerfamilie, der Vater Johannes Joseph Releaux war Mitbesitzer der Maschinenfabrik (Karl) Englerth, (Joseph) Reuleaux & (Samuel) Dobbs. Mutter: Caroline Heloise Walburga, geb. Graeser, sechs Geschwister. 26.4.1856 Ehe mit Charlotte Wilhelmine Friederike Overbeck, fünf Kinder: Oskar Friedrich Adolph, Eugen Otto, Elisabeth Caroline. Lebte ab 1833 in Koblenz, Lehre in einer Eisengießerei, ab 1846 Tätigkeite in einer Maschinenfabrik. 1850-152 Studium an der Polytechnischen Schule in Karlsruhe. Studium der Philosophie, Mathematik und Mechanik an den Universitäten in Bonn und Berlin. Ab 1854 selbständiger Ingenieur in der Kölner Maschinenbaufabrik Baehrens. 1856 Berufung an die Technische Hochschule Zürich. Ab 1864 Lehrer am Gewerbeinstitut, 1868 Direktor. Berlin. Prof. Dr.jur., Dr.ing.h.c. Geheimer Regierungsrat, 1879 Direktor der Königlich-Technischen Hochschule unter Eingliederung der Gewerbe-Akademie in Berlin. Verfasser technischer Werke und von Reiseliteratur. Übersetzer. Denkmal an der Technischen Hochschule in Berlin von 1912, geschaffen von Johannes Röttger. Beerdigt auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg.


Charles Nicolas Lemercier.
* 1795 (1797) Paris/Frankreich
† 7.4.1854 Paris/Frankreich
Vater war ebenfalls Künstler. Ausbildung bei Jean-Baptiste Regnault und Guillaume Guillon Lethière. Italienaufenthalt. Künstler, Maler, Illustrator. Die Robinson-Ausgabe mit seinen Holzschnitten erschien erstmalig 1841.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Die Insel der Verlorenen.

Eine erregend verfilmte Robinsonade...nach dem Roman von J[ohann] D[avid] Wyss "Die Schweizer Familie Robinson". [Farbiges Filmplakat von Heppner zum Film von Edward Ludwig. Drehbuch: Charles Graham Baker, Walter Ferris, Gene Towne].
München-Pasing: [Erich] Heindl Druck [1950].
Die Buchvorlage von Johann David Wyss erschien in zwei Bänden 1812-1813
Der amerikanische Originalfilm erschien 1940
unter dem Titel: Swiss Family Robinson.
West-Deutsche Erstaufführung: 24.8.1950.


1813 rettet sich die schiffbrüchige Familie eines Schweizer Uhrmachers auf eine weltabgeschiedene Insel, wo sie fern der Zivilisation ein friedliches und glückliches Robinsonleben führt. Harmlose, altmodische Abenteuer-Unterhaltung mit der Absicht auf erzieherische Nebenwirkung. 1960 erschien das Remake: Dschungel der 1000 Gefahren.
Thomas Mitchell spielte den Vater William Robinson,
Edna Best die Mutter, Freddie Bartholomew den Sohn Jack, Terry Kilburn den Sohn Ernest, Tim Holt den Sohn Fritz, Bobbie Quillan die Tochter Francis.


Edward Irving Ludwig.
* 7.10.1899 Balta/Podolia/Russland (Ukraine)
† 20.8.1982 Santa Monica/Kalifornien/USA
Vater: Jacob Ludwig (Litwak), Mutter: Edith Sugarman, geb. Zitzerman, fünf Geschwister: Fay, Morris E., Mollie, Anna, Benjamin C. Kam als Kind in die USA, aufgewachsen in Kanada und in New York. Stummfilmschauspieler. Regisseur, Drehbuchautor, The Figthing Seabees (1944), The Flame of the Islands (1956), Smuggler's Island (1951). Am 24.8.1982 auf dem Friedhof Forest Lawn in Glendale beerdigt.


Charles Graham Baker.
* 16.7.1883 Evansville/Vanderbourgh County/Indiana/USA
† 15.5.1950 Reseda/San Fernando Valley/Los Angeles/Kalifornien/USA
Vater, der Mitarbeiter einer Telefongesellschaft Elwood Thomas Baker. Mutter: Sallie, geb. Wilson, eine Schwester: Tacey Margaret, drei Brüder: Elwood Wilson, Donald Mitchell, Leslie Stuart. 17.6.1916 Ehe mit Beryl Hilburn. Zeitungsreporter in New York. Seit 1914 in der Filmbranche tätig, Regisseur, Dehbuchautor, rund 170 Titel, Tennessee's Partner (1955), Four Faces West (1948).


Walter L. Ferris.
* 24.4.1882 Green Bay/Wisconsin/USA
† 2.9.1965 Los Angeles County/Kalifornien/USA
Verheiratet mit der englischen Schauspielerin Violet Kemble-Cooper, ein Sohn: Stuart. Englischlehrer in Yale. Dehbuchautor, Melody for Three (1941), Heidi (1937). Beerdigt auf dem Hollywood Forever Cemetry.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Die Insel der Verlorenen.

[Zwei schwarzweiße Aushangbilder zum Film von Edward Ludwig. Drehbuch: Charles Graham Baker, Walter Ferris, Gene Towne].
[Ohne Ort]: T-Film [1950].
Die Buchvorlage von Johann David Wyss erschien in zwei Bänden 1812-1813
Der amerikanische Originalfilm erschien 1940
unter dem Titel: Swiss Family Robinson.
West-Deutsche Erstaufführung: 24.8.1950.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Swiss Family Robinson.

[Vier schwarzweiße Aushangbilder zum Film von Edward Ludwig. Drehbuch: Charles Graham Baker, Walter Ferris, Gene Towne].
[Ohne Ort]: Walt Disney Productions 1985.
Die Buchvorlage von Johann David Wyss erschien in zwei Bänden 1812-1813
Der amerikanische Originalfilm erschien 1940
unter dem Titel: Swiss Family Robinson.
West-Deutsche Erstaufführung: 24.8.1950.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Robinson Suisse. Schweitzer-Robinson.

[Farbiger Bilderbogen mit zwölf Bildern und deutsch-französischen Texten. Nachdruck].
Epinal: Fabrique de [Jean-Charles] Pellerin, Imprimeur-Libraire [um 1860-1870].
Die Buchvorlage von Johann David Wyss erschien in zwei Bänden 1812-1813


Imagerie d`Épinal, kunsthandwerkliches Unternehmen, gegründet 1796 von Jean-Charles Pellerin.
Pellerin und seine Nachfolger betrieben ihre Offizin in Épinal im großen Stil. Zwischen 1820 und 1850 entwarf Francois Georgin (1801-1863) einen Großteil der Pellerinschen Blätter. Formenschneider schnitten seine Motive in Holz. Nach dem Druck wurden die Holzschnitte mit der Hilfe von Schablonen in wenigen kräftigen Farben koloriert. Ab 1850 wurde der Holzschnitt zunehmend von der Lithographie verdrängt. Ab 1830/1840 gab es auch Bilderbogen für Kinder: Gänsespiele, Hampelmänner, Ausschneidebogen, Theaterblätter, ab 1858 Konstruktionsbogen. (Dr. Clelia Segieth).


WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

Bearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. [Nachdruck der] 13. Originalausgabe. [Roman]. Mit 123 Illustrationen von C[harles Nicolas] Lemercier [aus der ersten bebilderten Ausgabe von 1841].
Zürich: [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füssli [2002]. 378(1) Seiten.
(Reihe: Trouvaillen aus dem orell füssli Archiv).

WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

Jubiläumsausgabe zum 150. Jahre seit dem ersten Erscheinen. Bearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. [Nachdruck der] 12. Originalausgabe. [Roman]. Mit 123 Illustrationen von O. [= Charles Nicolas] Lemercier [aus der ersten bebilderten Ausgabe von 1841] und 4 Farbtafeln von Willi Bär.
Zürich: Im [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füssli Verlag 1962. 378(1) Seiten.

(WYSS, JOHANN DAVID):

Die glückliche Landung.

Fragment einer schweizerischen Robinsonade. [Von] W[yss] D[avid] J[ohann].
In: Alpenrosen, ein Schweizer-Almanach auf das Jahr 1811. Herausgegeben von [Gottlieb Jakob] Kuhn, [Friedrich] Meisner, [Johann Rudolf] Wyß, u.a. mit [fünf] Kupfern von [Franz Niklaus] König, u.a. [= Franz Hegi, Johann Georg Volmar, Martin Usteri]. [Mit drei Notenbeilagen]. [1. Auflage].
Bern: bey J[ohann] J[akob] Burgdorfer; Leipzig: bey Fried[rich] Aug[ust] Leo [1811]. Seite 1-24, Rundgoldschnitt.
Die vollständige Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.


Johann Rudolf Wyß.
* 4.3.1782 Bern/Schweiz
† 21.3.1830 Bern/Schweiz
Sohn des Pfarrers und Schriftstellers Johann David Wyß, Mutter: Maria Catharin, geb. Müller, drei Brüder: Johann Friedrich, Johann Emanuel, Johann Gottlieb. Studium der Philosophie und Theologie in Bern, Tübingen, Göttingen und Halle. Kontakte zu Goethe und Schiller. 1804 Promotion. 1805 Professor für Philosophie an der Berner Akademie. 1827 Oberbibliothekar der Stadtbibliothek in Bern. Sagensammler, Schriftsteller. Seit 1811 Herausgeber des Almanaches Alpenrosen.


Gottlieb Jakob Kuhn.
* 16.10.1775 Bern/Schweiz
† 23.7.1849 Burgdorf/Schweiz
Vater, der Buchbinder und Weibel (militärischer Anfüher) Jakob Kuhn, Mutter: Maria, geb. Dufour. Verheiratet mit Elisabeth Wäber. Besuch des Obergymnasiums. Studium der Philosophie und Theologie in Bern. Hauslehrer, Schullehrer, ab 1806 in Bern. Vikar in Sigriswil, Pfarrer, ab 1812 in Rüderswil, ab 1824 in Burgdorf. Schriftsteller. Verfaßte seit 1830 antirevolutionäre Schriften.


Franz Hegi.
* 16.4.1774 Lousanne/Schweiz
† 14.3.1850 Zürich/Schweiz
Vater, der Goldschmied und Kupferstecher Johannes Hegi. Mutter: Eléonore, geb. Verdeil. 1821 Ehe mit der Cousine Magdalena, geb. Hegi. Lebte ab 1780 in Zürich. 1790 Ausbildung in der Aquatintatechnik. Ab 1796 in Basel, ab 1802 wieder in Zürich tätig. Künstler, Zeichner, Kupferstecher. Studierte Mathematik, militärisches Engagement, Artilleriehauptmann.


Johann Martin Usteri.
* 14.2.1763 Zürich/Schweiz
† 29.7.1827 Raperswil/Schweiz
Enstammt einer Künstlerfamilie. Besuch der Kunstschule in Zürich. 1783-1784 Deutschlandreise, Niederlande, Frankreich. Zeichner, Illustrator. Altertumsforscher.


Franz Niklaus König.
* 6.4.1765 Bern/Schweiz
† 27.3.1832 Bern/Schweiz
Vater der Flachmaler Emanuel König, Mutter: Maria, geb. Jaberg. 1786 Ehe mit Maria Magdalena Wyss. Zunächst Ausbildung durch seinen Vater, dann Lehre in Bern. 1786 eröffnete er eine eigene Flachmalerwerkstatt. Künstler, Zeichner, Kupferstecher.


Johann Georg Volmar.
* 23.4.1770 Mengen/Württemberg
† 28.4.1831 Bern/Schweiz
Stammt aus einer Künstlerfamilie, Vater, der Maler Jakob Vollmer, Bruder Franz Xaver Volmar. ebenfalls Künstler. Verheiratet, der Sohn Joseph Simon war Historienmaler und Bildhauer, der Sohn Rudolph Landschaftsmaler. Künstler, Zeichner, Kupferstecher. Lebte und arbeitete ab 1791 in Bern, Professor an der dortigen Kunstschule.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Der Schweizerische Robinson

oder der schiffbrüchige Schweizer-Prediger und seine Familie. Ein lehrreiches Buch für Kinder und Kinder-Freunde zu Stadt und Land. Herausgegeben [mit einem Vorbericht zur zweyten Auflage des Schweizerischen Robinsons und einer Vorrede zur ersten Auflage] von Joh[ann] Rudolf Wyß. Erstes Bändchen. Mit [drei] Kupfern [von Johann Heinrich Lips]. 2. verbesserte Auflage.
Zürich: Bey [Conrad] Orell, [Hans Rudolf] Füßli und Compagnie 1821. XII(2)292 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.


Johann Heinrich Lips.
* 29.4.1758 Kloten bei Zürich/Schweiz
† 5.5.1817 Zürich/Schweiz
Vater, der Barbier und Chirurg Hans Ulrich Lips, Mutter: Elisabetha, geb. Kaufmann. 1796 Ehe mit Elisabeth Graf. Ausbildung beim Maler Johann Kaspar Füssli in Zürich und beim Radierer Johann Rudolf Schellenberg in Winterthur. Künstler, Maler, Kupferstecher. Bekanntschaft mit Lavater, für den er 370 Kupferstiche anfertigte. 1780 in Mannheim, dann in Düsseldorf, dort zum Professor ernannt. 1782 nach Rom, seit 1785 in Zürich als Maler ansässig. 1789 auf Goethes Vorschlag Professor an der Weimarer Zeichenakademie. 1794 wieder in Zürich tätig. Schuf rund 1400 Kupferstiche.


WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

Neu bearbeitet von J[ohannes] Bonnet. [Roman]. Mit 12 Tonbildern von F[riedrich] Specht und Anderen [J. Gerlier, Ernst Heyn], sowie einer [farbigen] Karte der Insel [von Otto von Bomsdorff]. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Bielefeld und Leipzig: [August] Velhagen & [August] Klasing 1873. VI,361(2) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Ullrich 184, Nr.106 f)
(Wegehaupt 341, Nr.3787)


Paul Georg Johannes Bonnet.
* 4.5.1843 Ornshagen bei Regenwalde/Pommern (Zerzyno/Resko/Polen)
† 23.10.1913 Neuruppin/Brandenburg
Sohn eines Fabrikbesitzers. Gymnasiun in Pyritz, Studium der Theologie in Halle, Tübingen und Berlin. Erzieher, Pfarrer. Schriftsteller. Romane. Kinder- und Jugendbücher. Abenteuergeschichten, Aus dem Schiffbruch gerettet (1888), In der Wildniss (1877). Seine Bearbeitung des Schweizerischen Robinson erlebte mehrere Auflagen, eine siebente erschien noch 1920.


Friedrich Specht.
* 6.5.1839 Lauffen am Neckar
† 12.6.1909 Stuttgart
Zwei Brüder; Carl Gottlob, August, beide ebenfals Künstler. Künstler. Bildhauer, Lithograph. Ausbildung an der Kunstschule zu Stuttgart. Tier und Landschaftsmaler. Buchillustrator vor allem zoologischer Werke. Tierbücher. Führender Illustrator für die 1. Auflage von Brehms Tierleben. Auch seine Brüder August und Carl Gottlob Specht waren als Künstler tätig.


J. Gerlier.
* 6.7.1826 Paris/Frankreich
† ?
Künstler. Buchillustrator. Nach Aufenthalten in New York und New Orleans 12 Jahre in Belgien als Lithograph tätig. Seit 1861 in Paris.


Ernst Friedrich Heyn.
* 7.9.1841 Leipzig
† 14.1.1894 Leipzig
Schüler der Leipziger Akademie. Künstler, Maler, Illustrator. Auch sein Bruder Karl Heyn war Maler.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

von Johann David Wyß. Neu bearbeitet [mit einer Einleitung] von J[ohannes] Bonnet. [Roman]. Mit 16 Tonbildern von F[riedrich] Specht und anderen [J. Gerlier, Ernst Heyn], sowie einer [farbigen] Karte der Insel [von Otto von Bomsdorff]. 3. Auflage [dieser Ausgabe].
Bielefeld und Leipzig: Verlag von [August] Velhagen & [August] Klasing 1881. VIII,324(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813,
die erste Auflage dieser Ausgabe 1873.

(Pöggeler 27, Nr.32)
(Ullrich 184, Nr.106 f)
(Wegehaupt 341, Nr.3787)


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

von Johann David Wyß. Neu bearbeitet [mit einer Einleitung] von J[ohannes] Bonnet. [Roman]. Mit 16 Tonbildern von F[riedrich] Specht und anderen [J. Gerlier, Ernst Heyn], sowie einer [farbigen] Karte der Insel [von Otto von Bomsdorff]. 4. Auflage [dieser Ausgabe].
Bielefeld und Leipzig: Verlag von [August] Velhagen & [August] Klasing 1887. VIII,324(1) Seiten + (4) Seiten Verlagswerbung.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813,
die erste Auflage dieser Ausgabe 1873.

(Pöggeler 27, Nr.32)
(Ullrich 184, Nr.106 f)
(Wegehaupt 341, Nr.3787)


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

von Johann David Wyß. Neu bearbeitet [mit einer Einleitung] von J[ohannes] Bonnet. [Roman]. Mit 16 Tonbildern von F[riedrich] Specht und anderen [J. Gerlier, Ernst Heyn], sowie einer [farbigen] Karte der Insel [von Otto von Bomsdorff]. 5. Auflage [dieser Ausgabe].
Bielefeld und Leipzig: Verlag von [August] Velhagen & [August] Klasing 1891. VIII,324(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813,
die erste Auflage dieser Ausgabe 1873.

(Pöggeler 27, Nr.32)
(Ullrich 184, Nr.106 f)
(Wegehaupt 341, Nr.3787)


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

von Johann David Wyß. Neu bearbeitet [mit einer Einleitung] von J[ohannes] Bonnet. [Roman]. Mit 16 Tonbildern von F[riedrich] Specht und anderen [J. Gerlier, Ernst Heyn], sowie einer [farbigen] Karte der Insel [von Otto von Bomsdorff]. 6. Auflage [dieser Ausgabe].
Bielefeld und Leipzig: Verlag von [August] Velhagen & [August] Klasing 1900. VIII,324(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813,
die erste Auflage dieser Ausgabe 1873.

(Pöggeler 27, Nr.32)
(Ullrich 184, Nr.106 f)
(Wegehaupt 341, Nr.3787)


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Der schweizerische Robinson

Neu bearbeitet von Albert Bechstein. [Roman]. Mit [drei] schönen Farbendruckbildern [und einem farbigen Titelbild].
Fürth: Druck und Verlag von G[erson] Löwensohn [1893]. 120 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Ullrich 184, Nr.113i).


Die Bilderbücherfabrik Löwensohn geht auf die Druckereigründung von Gerson Löwensohn (1817 - 1871) in Fürth im Jahre 1844 zurück. Er produzierte Bilderbogen, Mal- und Bilderbücher. Seine Söhne Theodor und Bernhard bauten den Verlag und eine angeschlossene Buchhandlung weiter aus; 1894 waren über 700 Titel in zehn verschiedenen Sprachen im Verlagssortiment. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 brachte auch dieses jüdische Unternehmen in Schwierigkeiten, 1937 mußte der Betrieb an die Kunstanstalten May (KAMAG) in Dresden verkauft werden. Die Firma wird in eine GmbH umgewandelt und tritt nun unter dem Namen Pestalozziverlag auf, ein Verlag den die Firma Löwensohn schon Ende der 1920er Jahre übernommen hatte. Gustav Löwensohn, sein Bruder Robert und dessen Frau Ella-Ruth werden deportiert und ermordet. Der letzte Teilhaber (seit 1890), Ernst Rosenfelder, überlebte im Exil.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson

nach Joh[ann] David Wyß frei bearbeitet von Theodor Weyler [= Theodor Lißner]. [Roman]. Mit [vier] Farbendruckbildern [und einem farbigen Titelbild] nach Aquarellen von Otto Försterling und einer Karte von Franz Knopf. 10. Auflage.
Berlin: Otto Drewitz Nachfolger Verlag von Volks- u[nd] Jugendschriften [1929]. 156 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813,
die erste Auflage dieser Ausgabe 1893.

(Stach 123-124)
(Ullrich 184, Nr.113h).


Friedrich Theodor Lißner, Pseudonym Theodor Weyler.
* 26.9.1858 /Sachsen
† ?
Verheiratet mit Emilie Pauline Oertel, vier Kinder. Verleger. Schriftsteller. Herausgeber einer Illustrierten Jugendbibliothek (1891-1892), in der auch Jules Verne erschien.


Otto Försterling.
* 18.6.1843 Berlin
† 3.9.1904 Leipzig
Schüler der Berliner Akademie von 1862-1866. Künstler, Maler, Radierer, Illustrator. Lebte ab 1873 in Kleinschachwitz bei Dresden, ab 1890 in Leipzig.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson

nach Joh[ann] David Wyß frei bearbeitet von Theodor Weyler [= Theodor Lißner]. [Roman]. Mit [drei] Farbendruckbildern [und einem farbigen Titelbild] nach Aquarellen von Otto Försterling und einer Karte von Franz Knopf. 11. Auflage.
Berlin: Otto Drewitz Nachfolger Verlag von Volks- u[nd] Jugendschriften [nach 1929]. 156 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813,
die erste Auflage dieser Ausgabe 1893.

(Stach 123-124)
(Ullrich 184, Nr.113h).


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.


Eine Erzählung für die Jugend. Nach Johann David Wyss frei bearbeitet von Paul Moritz. Mit vier Farbendruckbildern [und einem farbigen Titelbild] nach Aquarellen von Wilh[elm] Hoffmann. [1 Auflage dieser Ausgabe].
Stuttgart: K[arl] Thienemanns Verlag Anton Hoffmann [1894]. 172 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Ullrich 184, Nr.113k)


Paul Moritz.
* ?
† ?
Keine eigenständigen Veröffentlichungen, aber zahlreiche Bearbeitungen klassischer Stoffe der Erwachsenenliteratur für jugendliche Leser, darunter Stevensons David Balfour (1890) und Marryats Sigismund Rüstig (1892), der rund 40 Jahre lang von 1892-1934 in verschiedenen Ausstattungen im Buchhandel erhältlich war. Herausgeber verschiedener Märchensammlungen.


Wilhelm Hoffmann.
* 5.10.1860 Berlin
† um 1930 Berlin
Künstler, Bildhauer, Maler, Illustrator. Ausbildung in Berlin. Lieferte Bilder zu zahlreichen Kinderbüchern, wie Onkel Toms Hütte, Der Wildtöter, Sigismund Rüstig.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.


Eine Erzählung für die Jugend nach Johann David Wyß frei bearbeitet von Paul Moritz. Mit vier Farbendruckbildern nach Aquarellen von Wilh[elm] Hoffmann. 2. Auflage [dieser Ausgabe].
Stuttgart: K[arl] Thienemanns Verlag [1907]. 172 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Ausgabe erschien 1894.

(Stach 127)
(Ullrich 184, Nr.113k)


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.


Eine Erzählung für die Jugend nach Johann David Wyß frei bearbeitet von Paul Moritz. Mit vier Farbendruckbildern nach Aquarellen von Wilh[elm] Hoffmann. 3. Auflage [dieser Ausgabe].
Stuttgart: K[arl] Thienemanns Verlag [1914]. 165 Seiten + (3) Seiten Verlagswerbung.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Ausgabe erschien 1894.

(Stach 127)
(Ullrich 184, Nr.113k)


(WYSS, JOHANN DAVID):

Wyß Robinson


von J[ohann] D[avid] und J[ohann] R[udolf] Wyß. Überarbeitet von Pfarrer K[arl] Schlenker in Waldmannshofen unter Beihilfe und mit einer Vorrede von Pfarrer Dr. [Theodor] Engel in Eislingen. Mit 100 Illustrationen (darunter 6 Vollbilder in Farbendruck) gezeichnet von J[oseph] Finnemore. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Nürnberg: Theo[dor] Stroefer's Kunstverlag [1897]. XII,328 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.


Johann Rudolf Wyß.
* 4.3.1782 Bern/Schweiz
† 21.3.1830 Bern/Schweiz
Sohn des Pfarrers und Schriftstellers Johann David Wyß, Mutter: Maria Catharin, geb. Müller, drei Brüder: Johann Friedrich, Johann Emanuel, Johann Gottlieb. Studium der Philosophie und Theologie in Bern, Tübingen, Göttingen und Halle. Kontakte zu Goethe und Schiller. 1804 Promotion. 1805 Professor für Philosophie an der Berner Akademie. 1827 Oberbibliothekar der Stadtbibliothek in Bern. Sagensammler, Schriftsteller. Seit 1811 Herausgeber des Almanaches Alpenrosen.


Karl (auch Carl) Schlenker.
* 13.1.1869 Geisselhardt bei Öhringen
† nach 1931
Vater, der Pfarrer Johann Christof Schlenker, Mutter: Fanny, geb Kreß. 24.9.1895 Ehe in Kleineislingen mit Emma Engel, drei Kinder: Fanny, Agnes, Otto. Pfarrer, 1894-1905 in Waldmannshofen, ab 1905 in Leonbronn. Lebte ab 1925 in Dürnau bei Göppingen. Schriftsteller, Fachbücher, Die Pflanze (1904).


Karl Theodor Engel.
* 20.11.1842 Eschenbach/Oberpfalz
† 29.1.1933 Eislingen/Baden Württemberg
Vater, der Pfarrer Johann Christian Engel, Mutter: Karoline Sophie, geb. Griesinger, Schwester: Fanny Viktoria Caroline. Heiratet am 15.11.1870 Clementine Tritschler, sechs Kinder: Ernst, Max, Emma, Julie, Bertha, Agnes. Besuch des Lyceums in Esslingen und der Lateinschule in Göppingen. 1856 Gastschüler im theologischen Seminar in Schöntal. Während seines Studiums in Tübingen belegte Engel neben Vorlesungen in Theologie und Philosophie ab 1860 auch Geologie und allgemeine Naturwissenschaften, 1866 Dr. theol., Universität Tübingen mit einer Dissertation über den Mystiker Johannes Scottus Eriugena. Vikar und Pfarrverweser in Biberach und zahlreichen anderen Gemeinden. Nach seiner Pensionierung bezog er 1910 seinen Altersruhesitz in Eislingen. Trug in 60 Jahren eine Vielzahl von Gesteinen, Mineralien und über 70 000 Fossilien zusammen. Schriftsteller. Fachbücher, Reiseliteratur über die Schwäbische Alb. Beerdigt auf dem Friedhof in Eislingen-Süd.


Joseph Finnemore.
* 8.1.1860 Birmingham/England
† 18.12.1939 Northwood/Middlesex/England
Besuch der Birmingham School of Arts und der Kunstakademie in Antwerpen. Journalist, ausgedehnte Europareisen. Ab 1884 in London als Künstler, Buchillustrator tätig. Bilder zu Daniel Defoes Robinson Crusoe und zu Johann David Wyß Der Schweizerische Robinson.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Wyß Robinson


von J[ohann] D[avid] und J[ohann] R[udolf] Wyß. Überarbeitet von Pfarrer K[arl] Schlenker in Waldmannshofen unter Beihilfe und mit einer Vorrede von Pfarrer Dr. [Theodor] Engel in Eislingen. Mit 100 Illustrationen (darunter 6 Vollbilder in Farbendruck) gezeichnet von J[oseph] Finnemore. 2. Auflage [dieser Ausgabe].
Nürnberg: Theo[dor] Stroefer's Kunstverlag [um 1900]. XII,328 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Ausgabe 1897.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der schweizerische Robinson.

Von J[ohann] D[avid] Wyß. Neu herausgegeben von R[obert] Münchgesang. [Roman]. Mit [zwölf schwarzweißen und vier farbigen] Bildern von F[ranz] Müller-Münster. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Reutlingen: [Jacob Noah] Enßlin & [Paul Hermann] Laiblins Verlagsbuchhandlung 1923. 224 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Pöggeler 30, Nr.58)
(Stach 124)


Robert Münchgesang.
* 14.7.1855 Erfurt
† 16.8.1942 Hannover
Verheiratet mit Marie Warnecke. Lehrer in Erfurt, Solingen, Duisburg, seit 1900 Rektor und später Kreisschulrat in Rossla am Harz. Kinder- und Jugendbuchautor, Karl der Hammer (1920), bearbeitete auch Marryats Sigismund Rüstig. Sein Robinson Crusoe erschien erstmalig 1912 und erlebte zahlreiche Ausgaben und Auflagen. Lebte ab 1929 in Hannover.


Franz Müller, genannt Müller-Münster.
* 13.11.1867 Münster
† 9.6.1936 Hohenwiese bei Schmiedeberg/Schlesien (Wojkow/Kowary/Polen)
Schüler der Berliner Akademie 1886-1894. Künstler, Wandgemälde. Buchillustrator. Mitglied im Verein Berliner Künstler. Offizieller Vertreter der deutschen Kunst auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis. 1897 und 1912 Italienaufenthalte. Illustrierte auch eine Struwwelpeteriade Die Sammel-Suse, Wyß Der schweizerische Robinson, Marryats Sigismund Rüstig und verschiedene Robinson-Ausgaben. Beerdigt auf dem Friedhof in Berlin-Steglitz.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

Eine Erzählung von Johann David W˙ß frei bearbeitet von Paul Moritz. Mit 4 farbigen und 16 schwarzen Bildern von Willy Planck. [Mit einem farbigen Titelbild von (Paul) Henry]. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Stuttgart: K[arl] Thienemanns Verlag [1924]. 176 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Ausgabe erschien 1894.

(Stach 127)


Paul Moritz.
* ?
† ?
Keine eigenständigen Veröffentlichungen, aber zahlreiche Bearbeitungen klassischer Stoffe der Erwachsenenliteratur für jugendliche Leser, darunter Stevensons David Balfour (1890) und Marryats Sigismund Rüstig (1892), der rund 40 Jahre lang von 1892 - 1934 in verschiedenen Ausstattungen im Buchhandel erhältlich war. Herausgeber verschiedener Märchensammlungen.


Willy Planck.
* 12.12.1870 Stuttgart
† 17.3.1956 Herrenberg/Baden-Württemberg
Verwandt mit dem Nobelpreisträger Max Planck. Studium an der Stuttgarter Akademie bei Jakob Grünewald und Gustav Igler, in Karlsruhe bei Caspar Meyer und Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth. Kunstmaler, illustrierte zahlreiche Kinderbücher, darunter auch Karl May ("der stilistisch wohl modernste unter den May-Illustratoren"), Titelbilder zu den Tarzan-Büchern, Defoes Robinson Crusoe und Marryats Sigismund Rüstig, sowie den schweizerischen Robinson von Wyss. Während der NS-Zeit illustrierte er u.a. Wilfried Bades Trommlerbub unterm Hakenkreuz, (1934), Ernst Lorenz SA-Kamerad erzählt (1934), Karl Kösters Die Fahnen wehen. Jungvolkgeschichten von Fahrt und Lager (1935).


Paul Henry.
* 11.4.1876 Belfast/Irland
† 24.8.1958 Enniskerry/County Wicklow/Irland
Einer von vier Söhnen des Pfarrers Robert Mitchell Henry, Mutter: Kate Anne, drei Bruder: Robert (Bob) Mitchell. Seit 1903 verheiratet mit der Künstlerin Emily Grace Mitchell, 1929 geschieden. 1953 zweite Ehe mit der Künstlerin Mabel Florence Young. Kunststudium in Belfast, ab 1898 in Paris an der Akademie Julian und an der Akademie Carmen. Künstler, bedeutendster irischer Landschaftsmaler. Reise nach Tahiti, 1910-1919 auf Achill Island. Nach der Rückkehr lebte er in Dublin/Irland. Beerdigt auf dem St. Patrick's Enniskerry Graveyard.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Robinson.

Nach J[ohann] D[avid] Wyß für die Jugend frei bearbeitet von Carl Zastrow. [Roman]. [Mit zwei farbigen Abbildungen und einem farbigen Titelbild].
Berlin: Rob[ert] Bachmann [um 1890]. 110 Seiten.
Eine erste Auflage dieser Bearbeitung erschien 1875.

Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Stach 123).


Hermann Zastrow, nannte sich als Schriftsteller Carl (auch Karl) Zastrow, Pseudonym Karl von Prenzlau.
* 11.4.1836 Prenzlau/Mark Brandenburg
† 9.2.1903 Neiße/Schlesien (Nysa/Polen)
Sohn eine Unteroffiziers und Postbeamten. Besuch der Garnisonsschule in Penzlau. Arbeitete bei der Magistratskanzlei in Penzlau. 1854 Eintritt beim Militär in Berlin, Unteroffizier. Eisenbahnsekretär in Berlin. Schriftsteller, Jugendbücher, Heftchenliteratur, Der weiße Adler (1865), Im hohen Norden (1871). Ab 1871 Bearbeitungen von Cooper, Marryat, Ferry für die Jugend. 1881 erschien unter dem Titel Robinsonaden seine Bearbeitung von Marryats Sigismund Rüstig und Wyß Der schweizerische Robinson in einem Band.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

(Erzählung für die Jugend). Nach J[ohann] D[avid] Wyß für die Jugend frei bearbeitet von Carl Zastrow. [Roman]. [Mit einer farbigen und einer schwarzweißen Abbildung sowie einem farbigen Titelbild]. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Mühlheim a[n] d[er] Ruhr: Druck und Verlag von Julius Bagel [1875]. 122 Seiten.
(Reihe: Sammlung der beliebtesten Volks- und Jugendschriften in billigen Ausgaben).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Ullrich 184,113g).


Hermann Zastrow, nannte sich als Schriftsteller Carl (auch Karl) Zastrow, Pseudonym Karl von Prenzlau.
* 11.4.1836 Prenzlau/Mark Brandenburg
† 9.2.1903 Neiße/Schlesien (Nysa/Polen)
Sohn eine Unteroffiziers und Postbeamten. Besuch der Garnisonsschule in Penzlau. Arbeitete bei der Magistratskanzlei in Penzlau. 1854 Eintritt beim Militär in Berlin, Unteroffizier. Eisenbahnsekretär in Berlin. Schriftsteller, Jugendbücher, Heftchenliteratur, Der weiße Adler (1865), Im hohen Norden (1871). Ab 1871 Bearbeitungen von Cooper, Marryat, Ferry für die Jugend. 1881 erschien unter dem Titel Robinsonaden seine Bearbeitung von Marryats Sigismund Rüstig und Wyß Der schweizerische Robinson in einem Band.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der schweizerische Robinson.

(Erzählung für die Jugend). Nach J[ohann] D[avid] Wyß für die Jugend frei bearbeitet von Carl Zastrow. [Roman]. [Mit zwei farbigen Abbildungen und einem farbigen Titelbild]. [3. Auflage dieser Ausgabe, roter Buchrücken].
Mühlheim-Ruhr: Druck und Verlag von Jul[ius] Bagel [1909]. 110 Seiten.
(Reihe: 1 Mk.-Bände 6165).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Eine erste Auflage dieser Bearbeitung erschien 1875.

(Stach 123).


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der schweizerische Robinson.

(Erzählung für die Jugend). Nach J[ohann] D[avid] Wyß für die Jugend frei bearbeitet von Carl Zastrow. [Roman]. [Mit einer farbigen Abbildung und einem farbigen Titelbild, grüner Buchrücken].
Mühlheim-Ruhr: Druck und Verlag von Jul[ius] Bagel [ohne Jahr]. 110 Seiten.
(Reihe: 1 Mk.-Bände 6165).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Eine erste Auflage dieser Bearbeitung erschien 1875.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

Erzählt von Johann David Wyss und Felix Moeschlin. [Roman]. [Mit schwarzweißen Illustrationen und farbigem Titelbild]. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Zürich: Büchergilde Gutenberg 1944. 254(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Pöggeler 30, Nr.63)
(Stach 123)


Felix Moeschlin.
* 31.7.1882 Basel/Schweiz
† 4.10.1969 Basel/Schweiz
Sohn des Lehrers Felix Moeschlin, Mutter: Anna Maria, geb. Kayser. 1909 Ehe mit der schwedischen Malerin Elsa Sophia Hammar. Besuch des Gymnasiums in Basel. Studium der Naturwissenschaften in Basel und Zürich, abgebrochen. Längere Auslandaufenthalte, 1909-1914 in Schweden. Rückkehr in die Schweiz während des I. Weltkrieges, 1915-20 Kurdirektor in Arosa. 1924-1942 Präsident des Schweizer Schriftstellerverbandes, sprach sich gegen asylsuchende ausländische und besonders gegen jüdische Schriftsteller aus. 1933 Dr. h.c. Universität Zürich, 1939-1947 Mitglied des Nationalrates. Redakteur verschiedener Zeitungen. Schriftsteller, Die Königschmids (1909), Morgen geht die Sonne auf (1958). Übersetzer. Dichterpreis der Stadt Zürich 1935.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Der Schweizerische Robinson.

Neubearbeitet von Felix Moeschlin. [Roman]. [Mit je einem farbigen Titelbild]. [1. Auflage dieser Ausgabe]. 2., 3. und 4. Teil
Bern: Verlag Schweizer Jugendschriften [1924]. 32+32+32 Seiten.
(Reihe: Schweizer Jugendschriften 22,23,24).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Stach 126)


Felix Moeschlin.
* 31.7.1882 Basel/Schweiz
† 4.10.1969 Basel/Schweiz
Sohn des Lehrers Felix Moeschlin, Mutter: Anna Maria, geb. Kayser. 1909 Ehe mit der schwedischen Malerin Elsa Sophia Hammar. Besuch des Gymnasiums in Basel. Studium der Naturwissenschaften in Basel und Zürich, abgebrochen. Längere Auslandaufenthalte, 1909-1914 in Schweden. Rückkehr in die Schweiz während des I. Weltkrieges, 1915-20 Kurdirektor in Arosa. 1924-1942 Präsident des Schweizer Schriftstellerverbandes, sprach sich gegen asylsuchende ausländische und besonders gegen jüdische Schriftsteller aus. 1933 Dr. h.c. Universität Zürich, 1939-1947 Mitglied des Nationalrates. Redakteur verschiedener Zeitungen. Schriftsteller, Die Königschmids (1909), Morgen geht die Sonne auf (1958). Übersetzer. Dichterpreis der Stadt Zürich 1935.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Der Schweizerische Robinson (oder der schiffbrüchige Schweizer-Prediger und seine Familie).

(Ein lehrreiches Buch für Kinder und Kinderfreunde zu Stadt und zu Land). Neubearbeitet von Felix Möschlin. [Roman]. [Mit vier farbigen Bildern]. 1., 2., 3. und 4. Teil [in einem Band]. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Bern: Verlag Schweizer Jugendschriften [1923]. 32+32+32+32 Seiten.
(Reihe: Schweizer Jugendbücher 4).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Stach 126)


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Schweizerischer Robinson.

Ein lehrreiches Buch für Kinder und Kinderfreunde. Herausgegeben von J[ohann] R[udolf] Wyß. 5. Original-Ausgabe [1. Auflage dieser Ausgabe], neu bearbeitet [mit einem Vorwort] von H. C. Erka. Mit acht kolori[e]rten Kupfern [nach Original-Handzeichnungen von Professor Johann Konrad Werdmüller, Zürich], vielen [schwarzweißen] Holzschnitten [von Charles Nicolas Lemercier, graviert von Henri Breval, Ignace Budzilowicz, Auguste Castan, Corday, A. Czechowicz, Degmouy, Henry Jules Faxardo, Louis Leclère, Nivet, Enrico Odiardi, Pauquinon, A. Pegar, Pidarreau, A. Plon, H. B. Reval, Matthew Urlin Sears, Pierre Verdeil] und einer Karte. [Roman].
Zürich: Verlag von [Conrad] Orell, [Hans Rudolf] Füßli & Co. [1874]. VIII,430 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Pöggeler 29, Nr.45)
(Ullrich 183, Nr.113d)


Johann Konrad Werdmüller.
* 10.11.1819 Zürich/Schweiz
† 3.9.1892 Freiburg im Breisgau
Besuch der Münchener Akademie 1839 und 1845. Aufenthalt in Paris. Zeichner und Kupferstecher. Zeichenlehrer an der Bauschule des Eidgenössischen Polytechnikums in Zürich. Zahlreiche Zeichnungen altzüricher Ansichten. Starb durch Freitod.


Charles Nicolas Lemercier.
* 1795 (1797) Paris/Frankreich
† 7.4.1854 Paris/Frankreich
Vater war ebenfalls Künstler. Ausbildung bei Jean-Baptiste Regnault und Guillaume Guillon Lethière. Italienaufenthalt. Künstler, Maler, Illustrator. Die Robinson-Ausgabe mit seinen Holzschnitten erschien erstmalig 1841.


Ignace Budzilowicz.
* ?
† um 1875 Paris/Frankreich
Künstler, Holzschneider. Kam nach dem polnischen Aufstand 1831 nach Paris.


Matthew Urlin Sears.
* um 1800 London/England
† ?
Künstler, Holzschneider. Tätig in Leipzig, London, Paris.


Pierre Verdeil.
* Februar 1812 Nimes/Frankreich
† nach 1874
Künstler, Holzschneider. Tätig in Paris.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson

von J[ohann] D[avid] Wyß. 6. Originalausgabe [1. Auflage dieser Ausgabe] neu durchgearbeitet [mit einer Vorrede] von Professor Dr. F[ranz] Reuleaux in Berlin. [Mit einem Vorwort von Heinrich Kurz]. Mit [je] 170 [schwarzweißen] Holzschnitten nach Originalzeichnungen von Wilhelm Kuhnert [und farbigen Titelbildern]. [Roman. Band 1-2].
Zürich: Illustration, Druck und Verlag: Art[istisches] Institut [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli 1895. Band 1, XVI,363 Seiten, Band 2, Seite (364) - 663(2).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Pöggeler 29, Nr.45)
(Ullrich 183, Nr.113e)


Franz Reuleaux.
* 30.9.1829 Eschweiler-Pumpe
† 20.8.1905 Berlin-Charlottenburg
Stammt aus einer Technikerfamilie, der Vater Johannes Joseph Releaux war Mitbesitzer der Maschinenfabrik (Karl) Englerth, (Joseph) Reuleaux & (Samuel) Dobbs. Mutter: Caroline Heloise Walburga, geb. Graeser, sechs Geschwister. 26.4.1856 Ehe mit Charlotte Wilhelmine Friederike Overbeck, fünf Kinder: Oskar Friedrich Adolph, Eugen Otto, Elisabeth Caroline. Lebte ab 1833 in Koblenz, Lehre in einer Eisengießerei, ab 1846 Tätigkeite in einer Maschinenfabrik. 1850-152 Studium an der Polytechnischen Schule in Karlsruhe. Studium der Philosophie, Mathematik und Mechanik an den Universitäten in Bonn und Berlin. Ab 1854 selbständiger Ingenieur in der Kölner Maschinenbaufabrik Baehrens. 1856 Berufung an die Technische Hochschule Zürich. Ab 1864 Lehrer am Gewerbeinstitut, 1868 Direktor. Berlin. Prof. Dr.jur., Dr.ing.h.c. Geheimer Regierungsrat, 1879 Direktor der Königlich-Technischen Hochschule unter Eingliederung der Gewerbe-Akademie in Berlin. Verfasser technischer Werke und von Reiseliteratur. Übersetzer. Denkmal an der Technischen Hochschule in Berlin von 1912, geschaffen von Johannes Röttger. Beerdigt auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof in Berlin-Schöneberg.


Heinrich Kurz.
* 28.4.1805 Paris/Frankreich
† 24.2.1873 Aarau/Schweiz
Deutscher Vater, der Schumacher Johann(es) Georg Kurz, französische Mutter: Suzanne Lequay, geb. Leclerc. 1838 Ehe mit der Schweizerin Barbara Sophia Amsler. Nach dem frühen Tod des Vaters von seinem Onkel in Hof erzogen, Besuch des dortigen Gymnasiums. 1824-1825 Studium der Theologie in Leipzig. Wegen Mitgliedschaft in der Burschenschaft von der Universität relegiert. 1825-1827 Studium der orientalischen Sprachen in München, 1827-1830 der Sinologie in Paris. Dr. phil. Privatlehrer. 1830 Rückkehr nach München, Privatdocent, erster Sinologe an der Universität in München. Zeitschriftenredakteur, wegen Pressvergehens und Majestätsbeleidigung 1832 zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt. Kam 1834 als politischer Flüchtling von München aus in die Schweiz. Redakteur. Professor, Kantonsschullehrer in St. Gallen und ab 1839 in Aarau. Ab 1844 Kantonsbibliothekar in Aarau. Literaturhistoriker, Geschichte der deutschen Literatur (1851-1859).


Friedrich Wilhelm Karl Kuhnert.
* 28.9.1865 Oppeln/Oberschlesien (Opole/Polen)
† 11.2.1926 Flims/Graubünden/Schweiz
Künstler, Buchillustrator. 1883-1887 Schüler der Berliner Akademie. Reisen zum Zwecke der Landschafts- und Tierstudien von Afrika bis Indien, zahlreiche Buchillustrationen, u.a. Brehms Tierleben.


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson

von J[ohann] D[avid] Wyß. 6. Originalausgabe [1. Auflage dieser Ausgabe] neu durchgearbeitet [mit einer Vorrede] von Professor Dr. F[ranz] Reuleaux in Berlin. [Mit einem Vorwort von Heinrich Kurz]. Mit 170 [schwarzweißen] Holzschnitten nach Originalzeichnungen von Wilhelm Kuhnert. [Roman. Band 1. Ausgabe ohne Titelbild].
Zürich: Illustration, Druck und Verlag: Art[istisches] Institut [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli 1895. Band 1, XVI,363 Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Pöggeler 29, Nr.45)
(Ullrich 183, Nr.113e)


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

von J[ohann] D[avid] Wyß. 7. Original-Ausgabe durchgearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. [Roman]. Mit 134 [schwarzweißen] Holzschnitten und 1 Tonbild nach Originalzeichnungen von Wilhelm Kuhnert und einer Karte [sowievier farbigen Bildern und einer farbigen Umsachlagillustration]. [Einbandtitel in deutscher Schrift].
Zürich: Druck und Verlag: Art[istisches] Institut [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli Verlag [1919]. 432(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Bearbeitung erschien 1895.
Die siebte Auflage erschien in zwei verschieden bebilderten Ausgaben.

(Stach 125)


(WYSS, JOHANN DAVID):

Der Schweizerische Robinson.

von J[ohann] D[avid] Wyß. 7. Original-Ausgabe durchgearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. [Roman]. Mit 134 [schwarzweißen] Zeichnungen und 1 Tonbild nach Originalzeichnungen von Wilhelm Kuhnert und einer Karte [sowie einer farbigen Umsachlagillustration]. [Einbandtitel in lateinischer Schrift].
Zürich: Druck und Verlag: Art[istisches] Institut [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli Verlag [1919]. 432(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Bearbeitung erschien 1895.
Die siebte Auflage erschien in zwei verschieden bebilderten Ausgaben.

(Stach 125)


WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

9. Original-Ausgabe. [Roman]. Bearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. Mit 134 [schwarzweißen] Zeichnungen von Wilhelm Kuhnert, vier Tonbildern von J[osef von] Diveky [, einer farbigen Umschlagillustration von Willy Planck] und einer Karte.
Zürich, Leipzig: [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli Verlag 1934. 432(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Stach 125)


Josef (Joseph, József) von Diveky.
* 28.9.1887 Farmos/Ungarn
† 9.(10.)9.1951 Ödenburg (Sopron)/Ungarn
Einziger Sohn eines K.u.K. Beamten. Verheiratet, die Tochter Helene war Bildhauerin. Besuchte die Akademie der bildenden Künste in Wien, ab 1907 die Kunstgewerbeschule. Künstler, Maler, Zeichner. Von 1910-1914 in Brüssel und Zürich tätig. Trat vor allem als Buch- und Zeitschriften-Illustrator, Exlibriskünstler und Entwerfer für Banknoten und Wertpapiere in Erscheinung. Ab 1941 Professor an der Kunsthochschule Budapest. Beerdigt am 11.9.1951.


Willy Planck.
* 12.12.1870 Stuttgart
† 17.3.1956 Herrenberg/Baden-Württemberg
Verwandt mit dem Nobelpreisträger Max Planck. Studium an der Stuttgarter Akademie bei Jakob Grünewald und Gustav Igler, in Karlsruhe bei Caspar Meyer und Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth. Kunstmaler, illustrierte zahlreiche Kinderbücher, darunter auch Karl May ("der stilistisch wohl modernste unter den May-Illustratoren"), Titelbilder zu den Tarzan-Büchern, Defoes Robinson Crusoe und Marryats Sigismund Rüstig, sowie den schweizerischen Robinson von Wyss. Während der NS-Zeit illustrierte er u.a. Wilfried Bades Trommlerbub unterm Hakenkreuz, (1934), Ernst Lorenz SA-Kamerad erzählt (1934), Karl Kösters Die Fahnen wehen. Jungvolkgeschichten von Fahrt und Lager (1935).


WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

9. Original-Ausgabe. [Roman]. Bearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. Mit 134 [schwarzweißen] Zeichnungen von Wilhelm Kuhnert, vier Farbtafeln [und einer farbigen Umsachlagillustration] von Willy Planck und einer Karte.
Zürich, Leipzig: [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli Verlag 1939. 416(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Stach 125)


Willy Planck.
* 12.12.1870 Stuttgart
† 17.3.1956 Herrenberg/Baden-Württemberg
Verwandt mit dem Nobelpreisträger Max Planck. Studium an der Stuttgarter Akademie bei Jakob Grünewald und Gustav Igler, in Karlsruhe bei Caspar Meyer und Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth. Kunstmaler, illustrierte zahlreiche Kinderbücher, darunter auch Karl May ("der stilistisch wohl modernste unter den May-Illustratoren"), Titelbilder zu den Tarzan-Büchern, Defoes Robinson Crusoe und Marryats Sigismund Rüstig, sowie den schweizerischen Robinson von Wyss. Während der NS-Zeit illustrierte er u.a. Wilfried Bades Trommlerbub unterm Hakenkreuz, (1934), Ernst Lorenz SA-Kamerad erzählt (1934), Karl Kösters Die Fahnen wehen. Jungvolkgeschichten von Fahrt und Lager (1935).


WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

10. Original-Ausgabe. [Roman]. Bearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. Mit 134 [schwarzweißen] Zeichnungen von Wilhelm Kuhnert, vier Farbtafeln [und einer farbigen Umsachlagillustration] von Willy Planck und einer Karte.
Zürich, Leipzig: [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli Verlag [1945]. 416(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Ausgabe erschien 1939.

(Stach 125)


WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

11. Original-Ausgabe. [Roman]. Bearbeitet von Prof[essor] Dr. F[ranz] Reuleaux. Mit 134 [schwarzweißen] Zeichnungen von Wilhelm Kuhnert, vier Farbtafeln [und einer farbigen Umsachlagillustration] von Willy Planck und einer Karte.
Zürich, Leipzig: [Conrad] Orell [Hans Rudolf] Füßli Verlag [1951]. 416(1) Seiten.
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.
Die erste Auflage dieser Ausgabe erschien 1939.

(Stach 125)


WYSS, JOHANN DAVID:

Der schweizerische Robinson.

[Mit einem Vorwort Der Herr Professor und Bibliothekar Wyss]. Veröffentlicht unter Zulassungs-Nr. US-W-1020 der Nachrichtenkontrolle der Militärregierung. [Roman. 1. Auflage dieser Ausgabe], 30000 [Exemplare]. [Mit farbigem Titelbild von Ruth und Martin Koser-Michaels].
Karlsruhe: Albrecht Kind 1947. 211(1) Seiten.
(Reihe: Pony-Ausgaben 1).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Stach 124)


Martin Koser, auch Koser-Michaels.
* 1903
† 1971
Verheiratet mit der Illustratorin Ruth Koser-Michaels. Künstler, Buchillustrator. Lieferte auch Bilder zu einer Ausgabe des Robinson Crusoe.


Ruth Koser-Michaels.
* 1896
† 1968
Verheiratet mit dem Illustrator Martin Koser. Künstlerin, Buchillustratorin. Lieferte auch Bilder zu einer Ausgabe des Robinson Crusoe.


WYSS, JOHANN DAVID:

Der schweizerische Robinson.

In deutscher Schreibschrift für das 5.-6. Schuljahr. [Roman. 1. Auflage dieser Ausgabe]. Bearbeitet von Kurt Heyd.
Darmstadt: Verlagshaus Darmstadt Wolfgang Schröter 1949. 60 Seiten + (2) Seiten Verlagswerbung.
(Reihe: Der neue Lesebogen 2).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.


Kurt Heyd.
* 20.3.1906 Darmstadt
† 30.6.1981 Darmstadt
Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Frankfurt und Hamburg, Abbruch des Studiums. Volontariat in einer Berliner Buchhandlung. Redakteur, 'Berliner 12 Uhr-Blatt', 1933 Entlassung. 1940 Korrespondent der Nachrichten-Agentur Europa-Press in der Türkei. 1942 Rückkehr nach Deutschland, Arbeit in der Auslands-Presse-Abteilung der UFA. 1943 Einberufung, Dolmetscher der Wehrmacht. 1945 Gründungsmitglied der Neuen Darmstädter Sezession, Neustiftung des Georg-Büchner-Preises. 1946 Mitbegründer des Hessischen Journalistenverbandes. Übersetzer. Schriftsteller, Christophs Abenteuer in Australien (1935), Flegeljahre im Busch (1938). Lebte in Darmstadt.


WYSS, JOHANN [DAVID]:

Die schweizer Familie Robinson.

[Comic mit farbigen Zeichnungen von Henry Carl Kiefer]. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Aachen: Bildschriftenverlag [1957]. 46(2) Seiten.
(Reihe: Illustrierte Klassiker. Die spannendsten Geschichten der Weltliteratur 186).
Die amerikanische Originalausgabe erschien1949
als Band 42 der Reihe: classic illustrated
unter dem Titel: The Swiss Familiy Robinson.
Ein Neudruck der deutschen Erstausgabe erschien 1995
im Norbert Hethke Verlag in Schönau.

(Stach 235-236)


Die Reihe Classic Illustrated wurde im Oktober 1941 von dem amerikanischen Verleger Albert Lewis Kanter mit dem Band Die drei Musketiere unter dem Titel: Classic Comics begründete. Mit dem Band 35 wurde sie im März 1947 in Classic Illustrated umbenannt. Umfang bis zu 64 Seiten, ab der Nr. 45 nur noch 48 Seiten. Zwischen 1954 und 1962 zeichneten Henry Carl Kiefer und Alex Anthony Blum mehr als 50 Titel. 1962 wurde die Serie in den USA mit Heft 167 - Faust - eingestellt. Bis 1971 erschienen noch Nachdrucke. Mit der Einstellung endete gleichzeitig eine der erfolgreichsten Comic-Serien aller Zeiten mit über 1 Millarde verkaufter Hefte, die in über 30 Sprachen übersetzt wurden. Im September 1952 startete der Frankfurter Friedrich Rudl-Verlag die deutschen Illustrierte Klassiker mit James Fenimore Coopers Der letzte Mohikaner. Nach 8 Ausgaben wurde im Juni 1953 die Serie eingestellt. Im April 1956 startet der Verlag Illustrierte Klassiker einen neuen Versuch. Mit Heft 31 - Robinson Crusoe - nannte sich der Verlag in Bildschriftenverlag um. Zwischen 1956 und 1972 erschienen insgesamt 206 Einzelhefte und 10 Doppelhefte. Nicht alle in Deutschland veröffentlichten Illustrierte Klassiker waren Nachdrucke aus den USA, sondern in Europa neu produzierte Comics. Ab Februar 1979 versuchte der Verlag "Brugera" die Serie Illustrierte Klassiker neu herauszugeben, mußte aber die Produktion nach 10 Nummern aufgeben. In den USA wurde Classic Illustrated 1988 wiederbelebt, im Februar 1990 erschienen die ersten Hefte der Reihe, 1991, nach 29 Titeln, wurde sie wieder eingestellt. In Deutschland druckt der Norbert Hethke Verlag seit August 1991 die komplette Serie - mit neuer Numerierung - nach. Außerdem integriert er in diese Reihe "Classic Illustrated Ausgaben", die in Deutschland noch nicht erschienen sind. Die Mehrzahl der bei Hethke neu aufgelegten Hefte wurde im Studio von Jerry Iger getextet und gezeichnet.


Henry Carl Kiefer.
* 15.4.1890 Cincinatti/Ohio/USA
† 10.5.1957 New York/USA
Vater, der Textilverkäufer Daniel Kiefer. Die Mutter: Rosa, geb. Danziger, stammte aus einer deutschen Einwandererfamilie. Zwei Brüder: Abraham und Daniel, eine Schwester: Marion. Verheiratet mit der Opernsängerin Marquise Aline Marie De Kerosett, geb. Myrtale. Besuch der High School, des Cincinnati Art Museums. Studium ab 1910 am Chicago Art Students League, 1922 im Julian Atelier in Paris. Textilverkäufer. Comic-Künstler. Arbeit als Illustrator, ab 1935 für 'Oliver Twist', 'Echo' und 'Sub Saunders', von 1947-1953 für 'Classic Illustrated'.


WYSS, JOHANN [DAVID]:

Die schweizer Familie Robinson.

[Comic mit farbigen Zeichnungen von Henry Carl Kiefer]. Sammlerausgabe. [Nachdruck der Ausgabe Band 186 des Bildschriftenverlages aus Aachen von 1957. 1. Auflage dieser Ausgabe].
[Schönau]: Norbert Hethke 1995. 47(1) Seiten.
(Reihe: Illustrierte Klassiker. Die spannendsten Geschichten der Weltliteratur 61).
Die amerikanische Originalausgabe erschien1949
als Band 42 der Reihe: classic illustrated
unter dem Titel: The Swiss Familiy Robinson.

(Stach 235-236)


WYSS, JOHANN [DAVID]:

Die schweizer Familie Robinson.

[Comic mit farbigen Zeichnungen von Henry Carl Kiefer]. [Nachdruck der Ausgabe Band 186 des Bildschriftenverlages aus Aachen von 1957. Sammler Luxusausgabe. Numerierte Ausgabe 537/666]. [1. Auflage dieser Ausgabe].
[Schönau]: Norbert Hethke 1995. 47(1) Seiten.
(Reihe: Illustrierte Klassiker. Die spannendsten Geschichten der Weltliteratur 61).
Die amerikanische Originalausgabe erschien1949
als Band 42 der Reihe: classic illustrated
unter dem Titel: The Swiss Familiy Robinson.

(Stach 235-236)


Henry Carl Kiefer.
* 15.4.1890 Cincinatti/Ohio/USA
† 10.5.1957 New York/USA
Vater, der Textilverkäufer Daniel Kiefer. Die Mutter: Rosa, geb. Danziger, stammte aus einer deutschen Einwandererfamilie. Zwei Brüder: Abraham und Daniel, eine Schwester: Marion. Verheiratet mit der Opernsängerin Marquise Aline Marie De Kerosett, geb. Myrtale. Besuch der High School, des Cincinnati Art Museums. Studium ab 1910 am Chicago Art Students League, 1922 im Julian Atelier in Paris. Textilverkäufer. Comic-Künstler. Arbeit als Illustrator, ab 1935 für 'Oliver Twist', 'Echo' und 'Sub Saunders', von 1947-1953 für 'Classic Illustrated'.


WYSS, JOHANN DAVID:

Der Schweizerische Robinson.

[Roman]. Bearbeitet von Hans Reutimann. [Farbiger] Schutzumschlag und [31 schwarzweiße] Zeichnungen: Robert Stoop, Zürich. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Dietikon-Zürich: Verlag Stocker-Schmid 1959. 200 Seiten.

(Stach 126)


Hans Reutimann.
* 15.3.1923 Bassersdorf/Zürich/Schweiz
† ?
Kindheit in Oerlingen. Aufenthalte in Peru, Indien. Journalist. Übersetzer. Lehrer. Seit 1960 Schriftsteller, Romane, Erzählungen, Jugendbücher, Das Drachenfest (1970). Literaturpreise. Lebte in Uetikon/Zürich, in Meilen.


(WYSS, JOHANN DAVID) / DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS]:

Die Schweizer Familie Robinson.

[Roman. Text: Jean Lewis. Illustrationen: Paul Granger (= Don Hedin). 1. Auflage dieser Ausgabe].
München, Zürich: Delphin Verlag 1978. 112 Seiten.
(Reihe: Disney-Taschenbücher).
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1961
unter dem Titel: Swiss Family Robinson / adapted from the story by Johann Wyss.
(1960 USA, Kinofilm unter dem Titel: Swiss Family Robinson, Regie: Ken Annakin).

(Stach 90)


Walter Elias Disney, genannt Walt Disney.
* 5.12.1901 Chicago/Illinois/USA
† 15.12.1966 Burbank/Kalifornien/USA
Vater, der Bauunternehmer Elias Disney, Mutter: Flora, geb. Call, vier Geschwister: Herbert, Raymond, Roy, Ruth. 13.7.1925 Ehe mit Lilian Marie Bounds, zwei Töchter: Diane Marie, Sharon Mae. Besuch der Benton Grammar School in Kansas City, ab 1917 der McKinley High School in Chicago und des Chicago Art Institute. Erster Kunstunterricht in Kansas City mit 14 Jahren. Teilnahme am I. Weltkrieg. Antikommunist, in der McCarthy-Ära lieferte er Berichte über Mitarbeiter seines Konzerns, unterstützte ultra-konservative Republikaner wie Barry Goldwater 1964 bei den Präsidentschaftswahlen, später Ronald Reagan. Reklamezeichner. Filmproduzent. Als Trickfilmzeichner ab 1926 mit der Comic-Figur Micky Maus erfolgreich, 1935 und 1939 erschien als Comic-Heft Mickey Mouse Crusoe, ab 1937 Filme mit Donald Duck. 1937 erster abendfüllender farbiger ZeichentrickfilmSchneewittchen und die 7 Zwerge. Neben zahlreichen Zeichentrickfilmen auch Dokumentar- und Spielfilme. 1955 wurde in der Nähe von Los Angeles Disneyland errichtet, ein Abenteuerland für Erwachsene und Kinder. Die Comic-Hefte und Bücher aus der Walt-Disney-Produktion erscheinen weltweit in zahlreichen Sprachen und hohen Auflagen. Mehr als 800 Preise und Auszeichnungen. Beerdigt im Forest Lawn Memorial Park in Glandale.


Donald (Don) Monroe Hedin, Pseudonym Paul Granger.
* 5.11.1920 Bridgeport/Connecticut/USA
† 23.3.2012 Carmel/Kalifornien/USA
Vater: Harry George Hedin, Mutter: Katherine, geb. Monroe, Schwester Joan. Verheiratet mit der Künstlerin Lydia Rosier, zwei Töchter: Wendy und Holly. Besuch des Pratt Institute in Brocklyn. Teilnahme am II. Weltkrieg. Künstler, Zeichner, Maler. Illustrator. Mitarbeiter für 'Readers Digest' und die US air Force. Seit 1984 Skulpturen. Lebte in Sedona/Arizona, Carmel Valley Manor, New York.


DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS] [WYSS, JOHANN DAVID]:

Dschungel der tausend Gefahren.

[Farbiger Comic. Zeichner: John Ushler].
In: Walt Disney Mickyvision. Extraausgabe Nr. 2. Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Stuttgart: Ehapa Verlag GmbH [Egmont Harald Petersen] Februar 27.1.1965. 36 Seiten.
(Reihe: Mickyvision 2).
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1960
unter dem Titel: Swiss Family Robinson
in der Reihe: Dell Movie Classics, Nr. 1156.


Walter Elias Disney, genannt Walt Disney.
* 5.12.1901 Chicago/Illinois/USA
† 15.12.1966 Burbank/Kalifornien/USA
Vater, der Bauunternehmer Elias Disney, Mutter: Flora, geb. Call, vier Geschwister: Herbert, Raymond, Roy, Ruth. 13.7.1925 Ehe mit Lilian Marie Bounds, zwei Töchter: Diane Marie, Sharon Mae. Besuch der Benton Grammar School in Kansas City, ab 1917 der McKinley High School in Chicago und des Chicago Art Institute. Erster Kunstunterricht in Kansas City mit 14 Jahren. Teilnahme am I. Weltkrieg. Antikommunist, in der McCarthy-Ära lieferte er Berichte über Mitarbeiter seines Konzerns, unterstützte ultra-konservative Republikaner wie Barry Goldwater 1964 bei den Präsidentschaftswahlen, später Ronald Reagan. Reklamezeichner. Filmproduzent. Als Trickfilmzeichner ab 1926 mit der Comic-Figur Micky Maus erfolgreich, 1935 und 1939 erschien als Comic-Heft Mickey Mouse Crusoe, ab 1937 Filme mit Donald Duck. 1937 erster abendfüllender farbiger Zeichentrickfilm Schneewittchen und die 7 Zwerge. Neben zahlreichen Zeichentrickfilmen auch Dokumentar- und Spielfilme. 1955 wurde in der Nähe von Los Angeles Disneyland errichtet, ein Abenteuerland für Erwachsene und Kinder. Die Comic-Hefte und Bücher aus der Walt-Disney-Produktion erscheinen weltweit in zahlreichen Sprachen und hohen Auflagen. Mehr als 800 Preise und Auszeichnungen. Beerdigt im Forest Lawn Memorial Park in Glandale.


Erika Fuchs, geb. Petri.
* 7.12.1906 Rostock
† 22.4.2005 München
Zweites von sechs Kindern von August Petri, Direktor eines Stromversorgungsunternehmens, und seiner Frau Auguste, geb. Horn, einer ausgebildeten Sängerin und examinierten Lehrerin. 1932 heiratete sie den Fabrikanten Günter Fuchs, zwei Söhne: Thomas, Nikolaus. 1912 Umzug in die hinterpommersche Kleinstadt Belgard (Bialogard) an der Persante, wo sie ihre gesamte Schulzeit verbrachte. Nach dem Besuch einer Höheren Töchterschule gelang es ihr 1921, auf das städtische Knabengymnasium aufgenommen zu werden, was für einen Eklat im Stadtrat sorgte und nur mit Hilfe der sozialdemokratischen Fraktion durchgesetzt werden konnte. Nach dem Abitur studierte sie ab 1926 in Lausanne, später in München und London Kunstgeschichte. Dr. phil., 17.7.1931 Universität München, Johann Michael Feichtmayr. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Rokoko. Nach dem II. Weltkrieg begann sie für die Zeitschriften 'Story' und 'Reader's Digest' Kurzgeschichten und Artikel zu übersetzen. 1951 wurde sie Chefredakteurin der neugegründeten deutschen Micky Maus. Beerdigt auf dem Friedhof in Schwarzenbach an der Saale. Die Gemeinde Schwarzenbach beschloss 2012 die Einrichtung eines Museums für Erika Fuchs.


John George Ushler.
* 16.7.1901 Kalifornien/USA
† 9.7.1993 Madera/Kalifornien/USA
Mutter, geb. Steppik. Künstler, Zeichner. Abenteuer- und Westerncomics von 1952-1962. Arbeitete für Walt Disney, Zorro, Swiss Family Robinson, aber auch für Serien wie Tarzan, Buffalo Bill jr.. Seit 1972 gehört er zum festen Mitarbeiterkreis für das Disney Comic Strip Department.


DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS] [WYSS, JOHANN DAVID]:

Dschungel der tausend Gefahren.

[Erzählung. Mit drei schwarzweißen und dreizehn farbigen Illustrationen].
In: Walt Disneys wunderbare Welt. Geschichten aus aller Welt. Illustrationen: Walt-Disney-Studio. 2. Auflage [dieser Ausgabe], 91.000-140.000 [Tsd.].
Stuttgart: Ehapa Verlag GmbH [Egmont Harald Petersen] 1970. Seite 182-209.
(Reihe: Walt Disneys wunderbare Welt 2).
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1965.
Die erste Auflage dieser Ausgabe erschien 1969.


[DISNEY, WALTER ELIAS] [WYSS, JOHANN DAVID]:

Walt Disneys Dschungel der 1000 Gefahren.

(Swiss Family Robinson). Ein Farbfilm in Panavision. [Filmprogramm. Mit Besetzungsliste, Inhaltsangabe, Bildern aus dem Film von Ken Annakin. Drehbuch: Lowell Stillwell Hawley]. [1. Auflage].
München: Vereinigte Verlagsgesellschaften [Paul] Franke & Co. [1965]. Ohne Seitenzählung, (4) Seiten.
(Reihe: Illustrierte Film-Bühne 7037).
Die amerikanische Comicvorlage erschien zeitgleich mit dem amerikanischen Film 1960
unter dem Titel: The Swiss Family Robinson
in der Reihe: Dell Movie Classics, Nr. 1156.
West-Deutsche Erstaufführung: 2.2.1962.

(Stach 249)


Die "Illustrierte Film-Bühne" wurde 1946 in München von dem Verleger Paul Franke, einem Pionier dieses Zweigs der Kinopublizistik, gegründet, in Anlehnung an den vor dem II. Weltkrieg populären "Illustrierter Film-Kurier". Der Verlag bekam für die Herstellung das Fotomaterial, die Inhaltsangabe, die Darstellerlisten und den Originaltitel der jeweiligen Filme von den Verleihfirmen geliefert. Aus diesem Material gestalteten dann Franke und seine Graphiker die Programmhefte, die in Blau, Grün, Braun oder Rot gedruckt werden konnten. Der Kaufpreis betrug 10 Pfennig im September 1946. Ab 1954 sank die Auflage, weshalb ein Programmheft der Film-Bühne nicht mehr zu jedem in Deutschland gezeigten Film, sondern nur noch für die erfolgversprechenderen Filmtitel hergestellt wurde. Doch trotzdem fielen die Auflagezahlen rapide weiter. Selbst nur 4.000 Stück pro Film ließen sich nicht mehr absetzen. Mit der Nr. 8069 wurde 1969 die letzte Ausgabe produziert, da die "Illustrierte Film-Bühne" zu einem Defizit-Unternehmen geworden war. (Virtuelles Film- und Fernsehmuseum Hamburg)
Die Schweizer Familie will Anfang des 19. Jahrhunderts nach Neuguinea auswandern. Auf ihrer Reise gerät das Schiff in einen schweren Sturm und sie stranden auf einer scheinbar einsamen Insel. Rettung und Hilfe sind vorerst nicht Sicht, die Robinsons müssen also lernen, mit den geretteten Tieren und Werkzeugen das Überleben im Inseldschungel zu sichern. Ein Baumhaus wird zu ihrem neuen Zuhause, die Kinder genießen die paradiesische Freiheit. Das geht natürlich nicht ohne eine Reihe von gefährlichen Abenteuern ab. Eines Tages befreit die Familie – gerade rechtzeitig um das Problem von Pubertät und Fortpflanzung zu lösen - ein Mädchen aus der Gewalt von Piraten, denen die Insel als Versteck dient. Neue Kämpfe bahnen sich an.. Ein romantisierend-zivilisationsfernes Spektakel als Remake des amerikanischen Films Swiss Family Robinson von 1940.


Kenneth (Ken) Cooper Annakin.
* 10.8.1914 Beverley/Yorkshire/England
† 22.4.2009 Beverly Hills/Kalifornien/USA
Erste Ehe während des II. Weltkrieges mit Blanka, geschieden, eine Tochter: Jane. Zweite Ehe 1959 mit der Malerin Pauline Carter, eine Tochter: Deborah. Jugend in England, Australien und Neuseeland und den USA. Ausbildung zum Flugzeugmechaniker, im II. Weltkrieg bei der Air Force. Kameramann, Filmregisseur. Verschiedene Berufe in der Steuerbehörde, als Autoverkäufer und Theaterdirektor. Kameraassistent. Regisseur. Begann mit Dokumentarfilmen, beteiligt an den Spielfilmen, Notlandung (1948), Dämonen der Südsee (1954), Drei Mann in einem Boot (1956), Der Pirat (1978). Beerdigt auf dem Westwood Memorial Park in Los Angeles


Lowell Stillwell Hawley.
* 20.9.1908 Lynden/Washington/USA
† 6.5.2003 Stevenson Ranch/Los Angeles/Kalifornien/USA
Vater: Warren Enoch Hawley, Mutter: Edna Ora, geb. Stillwell, zwei Schwestern: Dorothy Corinne, Virginia. 1933 Ehe mit Avis Margaret Currie, Zwillinge: James Lowell, Janet Marilyn. Drehbuchschreiber, Beverly Hills Family Robinson (1998), In Search of the Castaways (1962), Swiss Family Robinson (1960), Zorro (1957). Beerdigt auf dem Forest Lawn Memorial Park/Hollywood Hills.


[DISNEY, WALTER ELIAS] [WYSS, JOHANN DAVID]:

Walt Disneys Dschungel der 1000 Gefahren.

(Swiss Family Robinson). Ein Film in Technicolor-Panavision im Verleih der Rank Organisation. [Filmprogramm. Mit Besetzungsliste, Inhaltsangabe, Bildern aus dem Film von Ken Annakin. Drehbuch: Lowell Stillwell Hawley]. [1. Auflage].
Für den Inhalt verantwortlich R[udolf] Leminger.
Wien: [Rudolf] Leminger, Spalding und [Herbert] Weiß, Mai 1965. (4) Seiten.
(Reihe: Neues Filmprogramm 3903).
Die amerikanische Comicvorlage erschien zeitgleich mit dem amerikanischen Film 1960
unter dem Titel: The Swiss Family Robinson
in der Reihe: Dell Movie Classics, Nr. 1156.
West-Deutsche Erstaufführung: 2.2.1962.

(Stach 249)


DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS] / [WYSS, JOHANN DAVID]:

Dschungel der tausend Gefahren.

[Schwarzweißes Pressebild zum Film von Ken Annakin, Drehbuch: Lowell Stillwell Hawley].
Köln: RTL 1994.
Die amerikanische Comicvorlage erschien zeitgleich mit dem amerikanischen Film 1960
Der amerikanische Originalfilm erschien 1960
unter dem Titel: The Swiss Family Robinson.
West-deutsche Erstaufführung: 2.2.1962.

(Stach 90)


DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS] / [WYSS, JOHANN DAVID]:

The Swiss Family Robinson. [Die Schweizer Familie Robinson].

[Schwarzweißes Pressebild zum Film von Ken Annakin, Drehbuch: Lowell Stillwell Hawley].
[Burbank] Walt Disney Produktions [1960].
Die amerikanische Comicvorlage erschien zeitgleich mit dem amerikanischen Film 1960
Der amerikanische Originalfilm erschien 1960
unter dem Titel: The Swiss Family Robinson.
West-deutsche Erstaufführung: 2.2.1962.

(Stach 90)


[DISNEY, WALT (= WALTER ELIAS)] / [WYSS, JOHANN DAVID]:

[The Swiss Family Robinson. Die Schweizer Familie Robinson].

[Schwarzweiße Filmpostkarte mit Sessue Hayakawa, dem Anführer der Piraten im Film von Ken Annakin, Drehbuch: Lowell Stillwell Hawley].
[Burbank] Walt Disney Produktions [1960].
Die amerikanische Comicvorlage erschien zeitgleich mit dem amerikanischen Film 1960
Der amerikanische Originalfilm erschien 1960
unter dem Titel: The Swiss Family Robinson.
West-deutsche Erstaufführung: 2.2.1962.

(Stach 90)


Kintarô Hayakawa, genannt Sessue Hayakawa.
* 10.6.1889 Nanaura/Chiba/Japan
† 23.11.1973 Tokio/Japan
Vater ein Provinzgouverneur, Mutter aus einerAristokratenfamilie. Heiratete am 1.5.1914 die Schauspielerin Tsuru Aoki. Offizier der japanischen Marine. Theater- und Filmschauspieler, Karriere in Hollywood, Die Brücke am River Kwai (1957). 1966 Rückkehr nach Japan, Zen Buddhist Priester.


DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS] / [WYSS, JOHANN DAVID]:

Swiss Family Robinson. [Die Schweizer Familie Robinson].

They turned a lost Island into an exotik paradise! [Farbiges Filmplakat zum Film von Ken Annakin, Drehbuch: Lowell Stillwell Hawley].
[Burbank] Walt Disney Produktions 1968
Die amerikanische Comicvorlage erschien zeitgleich mit dem amerikanischen Film 1960
Der amerikanische Originalfilm erschien 1960
unter dem Titel: The Swiss Family Robinson.
West-deutsche Erstaufführung: 2.2.1962.

(Stach 90)


[DISNEY, WALTER ELIAS] [WYSS, JOHANN DAVID]:

Walt Disneys zeigt: Dschungel der 1000 Gefahren.

[Werberatschlag zum Film von Ken Annakin. Drehbuch: Lowell Stillwell Hawley].
[Ohne Ort: ohne Verlag] [1965]. Ohne Seitenzählung, (10) Seiten.
Die amerikanische Comicvorlage erschien zeitgleich mit dem amerikanischen Film 1960
unter dem Titel: The Swiss Family Robinson
in der Reihe: Dell Movie Classics, Nr. 1156.
West-Deutsche Erstaufführung: 2.2.1962.

(Stach 249)


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Ein Schweizer Robinson.

[Farbiger Comic].
In: Das Grosse Felix-Buch 32. Sammelband mit vielen bunten Seiten. Diesmal mit tollen Überraschungen. Redaktion: Heidi Hering.
Bergisch-Gladbach: Bastei-Verlag Gustav H[einrich] Lübbe [1973]. Seite 36-65.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Ein Schweizer Robinson.

[Farbiger Comic].
In: Felix. Sammelband. Mit vielen hundert Bildern. Dieser Band mit tollen Überraschungen. Redaktion: Heidi Hering.
Bergisch-Gladbach: Bastei-Verlag Gustav H[einrich] Lübbe [ohne Jahr]. Seite 36-65.
(Reihe: Sammelband).
Enthalt die Bände Felix 101 + 794.


[WYSS, JOHANN DAVID]:

Ein Schweizer Robinson.

[Farbiger Comic].
In: Felix Extra. Mit 68 Seiten. Heute das prickelnde Abenteuer "Ein Schweizer Robinson". Redaktion: Heidi Hering.
Bergisch-Gladbach: Bastei-Verlag Gustav H[einrich] Lübbe [1973]. Seite 36-65.
(Reihe: Felix Extra Sonderband 31).


Die Reihe Felix Extra erschien von Februar 1970 – Mai 1973 in 31 Ausgaben und von Mai 1973 – Februar 1977 unter dem Titel: Felix Großband in weiteren 35 Bänden. Die in ihr enthaltenden Comics über berühmte Klassiker der Abenteuerliteratur erschienen später teilweise als Einzelbände in der Reihe Welt-Bestseller.
Erfinder von Felix the Cat war der Zeichner Otto Messmer, nach seinen Vorlagen erschien 1919 in den Filmstudios von Pat Sullivan in New York der erste Zeichentrickfilm mit Felix, am 1.8.1923 der erste Comic-Strip. Als deutsche Ausgabe erschien Der lustigste Kater der Welt von Juli 1958 bis Juli 1981 im Bastei Verlag. Er erreichte allerdings nie die Popularität von Disneys Figuren oder der deutschen Fix und Foxi Serie.



WYSS, JOHANN DAVID:

Die Schweizer Familie Robinson.

In freier Nacherzählung von Inge M. Artl. Illustriert von Walter Grieder. [Roman. 1. Auflage dieser Ausgabe]. Bearbeitete Fassung der 1812 erschienenen Originalausgabe. Neuausgabe des erstmals im [Carl] Ueberreuter Verlag Wien/Heidelberg [1975] erschienenen Buches.
Ravensburg: [Ravensburger Buchverlag] Otto Maier 1979. 254(1) Seiten.
(Reihe: Schmökerbacks. Ravensburger Taschenbücher 583).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.

(Stach 124)


Walter Grieder.
* 24.11.1914 Basel/Schweiz
† 2.3.2004 Basel/Schweiz
Mutter: Frieda, geb. Wechner. Künstler. Gebrauchsgraphik, Plakate. Buchillustrator. Studium an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen und Basel. Aufenthalte in Paris und London. Seit 1957 eigenes Atelier in Basel.


WYSS, JOHANN [DAVID]:

Die Schweizer Familie Robinson.

[Roman]. Nacherzählt von Christian Dorbandt. Umschlagzeichnung: Jörg Drühl. Innenteilzeichnungen: Antonio Cerbian. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Hamburg: XENOS 1992. 237 Seiten.
(Reihe: Xenos Jugendklassiker).
Die erste Ausgabe erschien in zwei Bänden 1812-1813.


Jörg Drühl.
* 21.2.1947 Lübeck
Graphik-Design Studium 1964-1977 an der Unthesius-Werkkunstschule Kiel. Besuch der Filmhochschule in München. Regisseur. Künstler. Buchillustrator. Lebt in Burghausen/Bayern, seit 2000 Kunsterzieher an der dortigen Maria-Ward-Realschule. Mitglied der Künstlergruppe 'Die Burg'.


DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS] [WYSS, JOHANN DAVID]:

Die Schweizer Robinsons.

Ein Schauspiel ohne Akte. [Farbiger Comic. Text: Vic Lockman. Zeichnungen: Paul Murry].
In: Walt Disneys Micky Maus. Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs. [1. Auflage dieser Ausgabe].
Stuttgart: Ehapa Verlag [Egmont Harald Petersen] 4.3.1967. Nr. 9, Seite 2-11.
(Reihe: Micky Maus 9).
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1966
unter dem Titel: Walt Disney Theater: Swiss Family Mouse 'n' Sons. New York: Gold Key 1966.
Eine spätere deutsche Ausgabe erschien am 6.2.1992
als Nr. 7 der Micky-Maus-Hefte.


Walter Elias Disney, genannt Walt Disney.
* 5.12.1901 Chicago/Illinois/USA
† 15.12.1966 Burbank/Kalifornien/USA
Vater, der Bauunternehmer Elias Disney, Mutter: Flora, geb. Call, vier Geschwister: Herbert, Raymond, Roy, Ruth. 13.7.1925 Ehe mit Lilian Marie Bounds, zwei Töchter: Diane Marie, Sharon Mae. Besuch der Benton Grammar School in Kansas City, ab 1917 der McKinley High School in Chicago und des Chicago Art Institute. Erster Kunstunterricht in Kansas City mit 14 Jahren. Teilnahme am I. Weltkrieg. Antikommunist, in der McCarthy-Ära lieferte er Berichte über Mitarbeiter seines Konzerns, unterstützte ultra-konservative Republikaner wie Barry Goldwater 1964 bei den Präsidentschaftswahlen, später Ronald Reagan. Reklamezeichner. Filmproduzent. Als Trickfilmzeichner ab 1926 mit der Comic-Figur Micky Maus erfolgreich, 1935 und 1939 erschien als Comic-Heft Mickey Mouse Crusoe, ab 1937 Filme mit Donald Duck. 1937 erster abendfüllender farbiger Zeichentrickfilm Schneewittchen und die 7 Zwerge. Neben zahlreichen Zeichentrickfilmen auch Dokumentar- und Spielfilme. 1955 wurde in der Nähe von Los Angeles Disneyland errichtet, ein Abenteuerland für Erwachsene und Kinder. Die Comic-Hefte und Bücher aus der Walt-Disney-Produktion erscheinen weltweit in zahlreichen Sprachen und hohen Auflagen. Mehr als 800 Preise und Auszeichnungen. Beerdigt im Forest Lawn Memorial Park in Glandale.


Paul Russell Murry.
* 25.11.1911 Saint Joseph/Missouri/USA
† 4.8.1989 Palmdale/Kalifornien/USA
Vater: John Earl Murry, Mutter: Effia Augustine. Verheiratet, Sohn Russell John. Farmer. Zeichner für die amerikanischen Disney Comics, Autodidakt. 1938-1945 Assistent und Animator bei Trickfilmen. Zeichentrickfilme, Pinocchio, Fantasia. Comics, Micky Maus, Woody Woodpecker. Lebte ab 1938 in Los Angeles, später zurückgezogen in der kalifornischen Wüste.


Victor (Vic) Earl Lockman.
* 19.10.1927 Chicago/Illinois/USA
† ?
Verheiratet, sein Sohn Mark Thomas war Journalist. Studium am Art Institute of Chicago und der Billy Hon's Cartoon School. Christlicher Comic-Autor, Comic-Zeichner. Leiter der Abteilung für Kunst der School of Aviation Medicine in Randolph Field/Texas.


Erika Fuchs, geb. Petri.
* 7.12.1906 Rostock
† 22.4.2005 München
Zweites von sechs Kindern von August Petri, Direktor eines Stromversorgungsunternehmens, und seiner Frau Auguste, geb. Horn, einer ausgebildeten Sängerin und examinierten Lehrerin. 1932 heiratete sie den Fabrikanten Günter Fuchs, zwei Söhne: Thomas, Nikolaus. 1912 Umzug in die hinterpommersche Kleinstadt Belgard (Bialogard) an der Persante, wo sie ihre gesamte Schulzeit verbrachte. Nach dem Besuch einer Höheren Töchterschule gelang es ihr 1921, auf das städtische Knabengymnasium aufgenommen zu werden, was für einen Eklat im Stadtrat sorgte und nur mit Hilfe der sozialdemokratischen Fraktion durchgesetzt werden konnte. Nach dem Abitur studierte sie ab 1926 in Lausanne, später in München und London Kunstgeschichte. Dr. phil., 17.7.1931 Universität München, Johann Michael Feichtmayr. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Rokoko. Nach dem II. Weltkrieg begann sie für die Zeitschriften (Story( und (Reader's Digest( Kurzgeschichten und Artikel zu übersetzen. 1951 wurde sie Chefredakteurin der neugegründeten deutschen Micky Maus. Beerdigt auf dem Friedhof in Schwarzenbach an der Saale. Die Gemeinde Schwarzenbach beschloss 2012 die Einrichtung eines Museums für Erika Fuchs.


(WYSS, JOHANN DAVID) / DISNEY, WALT [= WALTER ELIAS]:

Donald Duck.

Donalds erstaunliche Abenteuer. [Schwarzweiße Comics. 1. Auflage dieser Ausgabe]. Herausgeber: Adolf Kabatek. Chefredaktion: Dr. Erika Fuchs.
Stuttgart: Ehapa Verlag GmbH [Egmont Harald Petersen] 1978. Ohne Seitenzählung, (127) Seiten, Robinsonaden auf den Seiten (60), (90), (94), (120).
(Reihe: Disney-Pocket 2).


Die Pocket-Bände erschienen in 22 Ausgaben 1978-1983. Alle Ausgaben, von denen jede einen eigenen Titel besitzt, enthalten Halbseiter mit Donald, Micky und Strolchi. Die Micky-Geschichten stammen zum größten Teil von Floyd Gottfredson. Alle Halbseiter besitzen nur schwarz-weiße Zeichnungen ohne Grautöne wie bei den Sonntagsseiten.


Walter Elias Disney, genannt Walt Disney.
* 5.12.1901 Chicago/Illinois/USA
† 15.12.1966 Burbank/Kalifornien/USA
Vater, der Bauunternehmer Elias Disney, Mutter: Flora, geb. Call, vier Geschwister: Herbert, Raymond, Roy, Ruth. 13.7.1925 Ehe mit Lilian Marie Bounds, zwei Töchter: Diane Marie, Sharon Mae. Besuch der Benton Grammar School in Kansas City, ab 1917 der McKinley High School in Chicago und des Chicago Art Institute. Erster Kunstunterricht in Kansas City mit 14 Jahren. Teilnahme am I. Weltkrieg. Antikommunist, in der McCarthy-Ära lieferte er Berichte über Mitarbeiter seines Konzerns, unterstützte ultra-konservative Republikaner wie Barry Goldwater 1964 bei den Präsidentschaftswahlen, später Ronald Reagan. Reklamezeichner. Filmproduzent. Als Trickfilmzeichner ab 1926 mit der Comic-Figur Micky Maus erfolgreich, 1935 und 1939 erschien als Comic-Heft Mickey Mouse Crusoe, ab 1937 Filme mit Donald Duck. 1937 erster abendfüllender farbiger Zeichentrickfilm Schneewittchen und die 7 Zwerge. Neben zahlreichen Zeichentrickfilmen auch Dokumentar- und Spielfilme. 1955 wurde in der Nähe von Los Angeles Disneyland errichtet, ein Abenteuerland für Erwachsene und Kinder. Die Comic-Hefte und Bücher aus der Walt-Disney-Produktion erscheinen weltweit in zahlreichen Sprachen und hohen Auflagen. Mehr als 800 Preise und Auszeichnungen. Beerdigt im Forest Lawn Memorial Park in Glandale.


Erika Fuchs, geb. Petri.
* 7.12.1906 Rostock
† 22.4.2005 München
Zweites von sechs Kindern von August Petri, Direktor eines Stromversorgungsunternehmens, und seiner Frau Auguste, geb. Horn, einer ausgebildeten Sängerin und examinierten Lehrerin. 1932 heiratete sie den Fabrikanten Günter Fuchs, zwei Söhne: Thomas, Nikolaus. 1912 Umzug in die hinterpommersche Kleinstadt Belgard (Bialogard) an der Persante, wo sie ihre gesamte Schulzeit verbrachte. Nach dem Besuch einer Höheren Töchterschule gelang es ihr 1921, auf das städtische Knabengymnasium aufgenommen zu werden, was für einen Eklat im Stadtrat sorgte und nur mit Hilfe der sozialdemokratischen Fraktion durchgesetzt werden konnte. Nach dem Abitur studierte sie ab 1926 in Lausanne, später in München und London Kunstgeschichte. Dr. phil., 17.7.1931 Universität München, Johann Michael Feichtmayr. Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Rokoko. Nach dem II. Weltkrieg begann sie für die Zeitschriften (Story( und (Reader's Digest( Kurzgeschichten und Artikel zu übersetzen. 1951 wurde sie Chefredakteurin der neugegründeten deutschen Micky Maus. Beerdigt auf dem Friedhof in Schwarzenbach an der Saale. Die Gemeinde Schwarzenbach beschloss 2012 die Einrichtung eines Museums für Erika Fuchs.


Adolf Hermann Ludwig Kabatek.
* 1.7.1931 Reichenberg/Böhmen (Liberec/Tschechien)
† 25.6.1997 Leonberg/Baden-Württemberg
Verheiratet mit Erika Martha Gänßle, Tochter Elisabeth (Schriftstellerin). Wollte ursprünglich Veterinärmediziner werden. Doch über einen Ferienjob beim Verlag (Das Beste( fand er sein tatsächliches Arbeitsfeld. (Das Beste( war an der Gründung des Ehepa-Verlages beteiligt, der für die deutsche Ausgabe von Asterix, aber auch von (Mickey Mouse( und (Lucky Luke( verantwortlich ist. Übersetzer, Comic-Herausgeber, Leiter des Egmont Ehapa Verlages, am Erscheinen der deutschen Ausgabe von Micky Maus 29.8.1951 entscheidend beteiligt, für die deutschen Asterix-Bände verantwortlich. Drehbuchautor von Asterix-Filmen. Lebte in Gerlingen.


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